Meine Antwort nach 4 Monaten

gehen wie auf Wolken
Podologie -
Christian Ball
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Meine Antwort nach 4 Monaten

Praxis für Podologie in Bamberg
Veröffentlicht von Carmen Ball in Podo-Arbeit · 3 Januar 2015
Öffentliches Schreiben
Verteiler an
ZFD
VDP
DPV

Was ist seither passiert?
Am 31.08.2014 sandte ich an die mir bekannten Verbände ZFD, VDP und DPV ein Schreiben mit meinen Gedanken und Wünschen zur Arbeit eines Verbandes, der die Podologen sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei den Krankenkassen und Ärzten vertritt.
Was ist seither passiert?
Ein bisschen was und auch nichts.
Positiv habe ich die Reaktion des ZFD gesehen:
Eine kurze Antwort, ein Danke für die Hinweise. Das fand ich schon mal sehr freundlich.
Die anderen Verbände:
NICHTS! Gar Nichts.
Schade, ich habe erwartet, wenigstens eine kurze Reaktion zu erhalten.
Im Einzelnen:
Ausbildung:
Ich kann nicht erwarten, dass es hier schnell gravierende Änderungen gibt. Aber ich finde es positiv, dass der ZFD Möglichkeiten sucht die Ausbildung weiter Öffentlich zu machen und Fußpfleger darüber zu informieren. Dies wird auf der nächsten Messe in Düsseldorf geschehen. Aus die Fuss 14 in Kassel stand unter dem Motto „Ausbildung“ Gerne hätte ich das natürlich auch mal im Osten der BRD und nicht nur im Westen.
Fortbildung:
Fortbildungen bieten beide großen Verbände (ZFD und VDP) an. Ob es Gespräche mit den Krankenkassen gegeben hat entzieht sich wieder mal der Öffentlichkeit.
Öffentlichkeitsarbeit:
Ich habe davon noch nichts mitbekommen.
Verhandlungen mit den Krankenkassen über Behandlungen außerhalb der Diabetes mellitus. Keiner weiß, ob darüber gesprochen wird.
Vergütung:
Lässt mich grad richtig wütend werden. Neue Vergütungsverträge der AOK. Aber nur im Westen. Im Osten ist (noch) nichts neu. Ich hoffe mal, dass die geringe (um nicht zu sagen mickrige) Erhöhung im Westen zugunsten der Ostkollegen den Unterschied schrumpfen, bzw, wegfallen lässt. Ansonsten sind 0,60 € für die Komplexbehandlung und 0,10 € für die Teilbehandlung einfach nur als Witz zu bezeichnen. Die Fahrtkosten wurden nicht angepasst. Auch, wenn das Benzin zurzeit günstig ist, steigen die Kosten für Anschaffung und Werkstatt regelmäßig. Hatte 1980 ein durchschnittlicher Pkw noch 8420 Euro gekostet, waren es 1990, im Jahr der Wiedervereinigung, bereits 15.340 Euro. Im vergangenen Jahr lag der Preis schließlich bei 26.446 Euro, wie das CAR-Center an der Universität Duisburg-Essen berechnet hat. (quelle = http://www.welt.de vom 13.06.13) Das gilt genauso für Strom, Gas, Wasser und Mieten.

Vieles kann dazu noch gesagt oder angemerkt werden. Aber eines ist deutlich:
Während der ZFD den Dialog sucht, z.B. im Facebook eine Seite unterhält, ist auf anderer Seite völliges Schweigen angesagt. Ich möchte hier keine Seite bevorzugen, jedoch kann man schon mal darüber nachdenken, wo man sich besser betreut fühlt.
Keiner erwartet Wunder, aber eine kleine Meldung dauert nur wenige Minuten. Es ist allemal besser als seine Mitglieder zu ignorieren oder gar noch ungehalten zu reagieren.
Ich möchte weiterhin versichern, dass dieser, der vorangegangene und eventuell noch folgenden Briefe ausschließlich meine Gedanken wiedergeben und ich weder gedrängt noch von jemanden dazu angehalten wurde dies zu schreiben.
Ich freu mich auf die (ev.) Rückmeldungen.
Carmen Ball
Podologen
Heilpraktikerin für Podologie


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